Dipl. Ing. (FH) Detlef
Achim Knoth
1972 - 2006
34 Jahre Dienst in der Luftverteidigung zweier deutscher Armeen
02.07.1953 in Schleusingen/Thüringen geboren 1960-1968
Allgemein-bildende
Polytechnische Oberschule „Anne Frank“ THEMAR, 1.-8. Klasse
07.04.1968 Jugendweihe - Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen 1968-1972 Erweiterte
Oberschule ( Gymnasium ) „Max Greil“ SCHLEUSINGEN, 9.-12. Klasse
27.06.1970 Abschluss Mittlere Reife (10. Klasse) mit Prädikat "GUT"
21.05.1971 Studienzulassung zum Studium an der Sektion FuTT der Offiziershochschule LSK/LV KAMENZ
30.06.1972 Abschluss Reifeprüfung (12. Klasse - ABITUR) mit Prädikat "BEFRIEDIGEND" 1972-1975 Studium an der Offiziershochschule
der LSK/LV „Franz Mehring“
Kamenz, Sektion FuTT 16.08.1975 Abschluss
als Hochschulingenieur und Ernennung
zum Leutnant der NVA 1975-1978 Versetzung zur FuTK-512 STEINHEID - Stationsleiter
P-15 (FMU)
07.10.1977 Beförderung zum Oberleutnant der NVA 1978-1981 FuTK-512 STEINHEID -
Dienststellung Nachrichtenzugführer (Fernmelde)
07.10.1980 Beförderung zum Hauptmann der NVA
01.09.1981 Versetzung als DGS zur FuTK-511 nach SPRÖTAU 1981-1990 FuTK-511 SPRÖTAU -
Diensthabender des Gefechtsstandes (DGS) 03.10.1990 Übernahme
als Weiterverwender als Hauptmann in die Bundeswehr - RadarFüAbt 32 SPRÖTAU 01.05.1991 Berufung
als SaZ 2 ( Probezeit ) in die Bundeswehr mit Ernennung zum Hauptfeldwebel
9/91 -10/91 Vorbereitungslehrgang zum Fw-Lehrgang der Luftwaffe beim JBG 38 "Friesland" in JEVER
16.03.1992 Abschluss Feldwebellehrgang der Luftwaffe in PINNEBERG mit Erfolg (2,65) und AEF Offz MilFD
17.12.1992 Abschluss Englischlehrgang SLP2221 Bundessprachenamt Aussenstelle NAUMBURG mit SLP 2322 25.02.1993 Ernennnung
zum Berufssoldaten der Bundeswehr
12.05.1993 Abschluss Lehrgang 1. Radarflugmelder in ERNDTEBRÜCK mit "GUT"
22.09.1993 Abschluss Lehrgang Radarflugmeldemeister ín ERNDTEBRÜCK mit "SEHR GUT"
Febr. 1994 Weiterbildungslehrgang für BU der Luftwaffe in APPEN 1990-1994 RadarFüKp 321 SPRÖTAU - (Interims-) Track Production Officer und Zugführer
04.07.1994 Versetzung zur RadarFüAbt 23 LAUDA-KÖNIGSHOFEN wegen Standortauflösung CRC SPRÖTAU
15.09.1994 Befähigungsnachweis der Einsatzbefähigung als SAA (SAM Allocator Assiatant) CRC LAUDA
7/94 - 9/94 RadarFüKp 231
LAUDA-KÖNIGSHOFEN - SAM-Allocator-Assistant im CRC LAUDA
9/94 - 4/95 Ausbildung zum IDO (F) im CRC FREISING nach Abschaltung CRC LAUDA (Ent-Asbestierung Bunker)
19.01.1995 Zuerkennung Dipl.-Ing. (FH) durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft & Kunst
22.04.1995 Örtliche Zulassung (APZ) als IDO (F) CRC LAUDA nach Wiederaufnahme Einsatzbetrieb 1995-2004 RadarFüKp 231 LAUDA-KÖNIGSHOFEN -
Identification-Officer D-Crew im CRC LAUDA
24.07.1996 Erstzuerkennung NATO-EBS Combat Ready IDO (F) - in Folge dann bis 2006
01.08.1996 Ernennung zum Stabsfeldwebel der Bundeswehr
04.08.1999 Abschluss Englischlehrgang SLP 3332 im LwAusbRgt 1 / Sprachausbildung in HEIDE
05.04.2004 Versetzung zur RadarFüKp 221 MESSSTETTEN wegen Standortauflösung CRC LAUDA
28.04.2004 Örtliche Zulassung (APZ) als IDO (F) CRC MESSSTETTEN
16.12.2004 Örtliche Zulassung (APZ) als IDO (F) CRC ERNDTEBRÜCK zur Einsatzunterstützung 2004-2006 RadarFüKp 221 MESSSTETTEN -
Identification-Officer A-Crew 01.08.2006 Versetzung in den Ruhestand nach Überschreitung der besonderen Altersgrenze 2008-2009 Nebenjob OBI
Lauda-Königshofen Logistikservice (325 €-Basis) 2009-2011 Nebenjob ROTO
Dach-und Solartechnologie Bad Mergentheim (400 €-Basis) Nov. 2011 Umzug
nach Bad Königshofen im Grabfeld >>> wohlverdienter R U H E S T A N D
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2010
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Ich
war 34 Jahre lang deutscher Soldat. Sinn
meines Soldatseins waren
nie Krieggedanken, sondern immer nur die Erhaltung des
Friedens - ganz einfach mitzuhelfen, einen Krieg zu bekämpfen, bevor er ausbricht
- durch die Abschreckung, die
von gut ausgebildeten Soldaten einer gut ausgerüsteten Armee ausgeht. Deshalb
war ich während meiner gesamten Dienstzeit immer im Rahmen der L
u f t v e r t e i
d
i g u n g tätig, mit dem Ziel, als letzte Möglichkeit der
Selbstverteidigung jene vom Himmel zu holen, die versuchen würden Bomben
auf unschuldige Frauen und Kinder zu werfen. Bis heute ist dieses Friedenskonzept aufgegangen,
obwohl es während der Zeit des "Kalten Krieges" und des "Eisernen
Vorhangs" mehrfach am seidenen Faden hing. Ein Krieg,
wie der von Hitlerdeutschland ausgegangene, darf sich nie mehr wiederholen. Das
Leid, das der Krieg über Europa und am Ende über Deutschland
selbst gebracht hat und der sinnlose Tod vieler Millionen unschuldiger
Menschen, reichen für alle Zeiten der Geschichte. 10 Jahre meiner Dienstzeit
hiess mein Dienstort Sprötau. Wir hatten in 10 km - Luftlinie den Glockenturm
der Gedenkstätte des KZ Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar immer
vor Augen, - das war uns
stete Mahnung ...

Quelle : eigenes Foto - Buchenwald-Besuch 2015
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